Filmbeschreibung
Für
Günter Lang, Jg 1940, sind die Pferde das Wichtigste in seinem
Leben.
Von ihnen wird er getragen.
Erstaunlich erscheint:
Allergien
und Hüfterkrankungen verkomplizieren den Umgang mit den
Reittieren,
können seine Leidenschaft aber nicht bremsen.
Im
Gegenteil, er ist inspiriert, trotz seiner Behinderung gut zu
reiten.
Bekannte Reitlehrer lehnen ihn wegen seiner einseitig
versteiften Hüfte als Schüler ab:
Er könne damit nicht
richtig reiten lernen.
So wird er zum Autodidakten,
der nach den Grundsätzen der alten
Reitmeister allein mit den Pferden übt.
Dabei ist er immer
bestrebt, in die Pferde hinein zu spüren,
und er lernt das
meiste von den Pferden selbst.
Ohne seine Absicht entstehen so eine eigene Reitweise und eine
andere Art von Dressur.
Im
Film erzählt Günter Lang seine Lebensgeschichte,
soweit sie
mit Pferden mittelbar oder unmittelbar verknüpft ist.
Was er nicht erzählt:
Er hat in seinem Leben um die 1000 Pferde geritten,
davon ca.300
ausgebildet und fünf zur Hohen Schule geführt.
Gisela
Echterhoff
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