Beschreibung
des
Filmprojekts
Weit weg
vom
Medienrummel
geschehen
millionenfach
die
Dinge,
die für
Menschen
ihr
Leben
ausmachen.
Hier
liegt
ein
No-Budget-Film
vor, der
im
Gegensatz
zu
manchem
High-Budget-Film
jenseits
von
Kommerz
und
Konsum
konsequent
den
Menschen
im Blick
hat.
Unter
der
leitenden
Fragestellung
„Was
machen
Pferdeleute
noch mit
Pferden
im Alter
von 60
Jahren
aufwärts?“
holt der
Filmemacher
Wolfgang
Schräder,
selbst
gerade
an
dieser
Schwelle
zum
Senior,
ältere
Menschen
wie du
und ich
vor
seine
Kamera.
Er
untersucht
die
Beziehung
dieser
Menschen
zu ihren
Pferden:
Welche
Motive
liegen
dieser
Beziehung
zugrunde,
welche
Einstellung
steckt
dahinter,
gibt es
noch
Ziele?
Also:
Wie
kommt es
bei dem
individuellen
Menschen
dazu,
dass die
Beziehung
zum
Pferd
noch;
oder
gerade, im
Seniorenalter
gelebt
wird,
und wie
gestaltet
sich
konkret
der
Umgang
mit dem
Pferd?
So
unterschiedlich
wie die
Menschen
sind,
die er
porträtiert,
so
unterschiedlich
sind die
daraus
entstandenen
Porträts:
Teils
überwiegt
der
nüchterne
Bericht,
teils
kommen
frühe
Erinnerungen
ins
Spiel,
oft geht
es um
emotional
hoch
bedeutsame
Begebenheiten.
Gesundheitliche,
soziale,
biographische
Themen
spielen
gemäß
den
unterschiedlichen
Erfahrungen
unterschiedlich
wichtige
Rollen.
Wolfgang
Schräder
lässt
sich
ganz auf
die
befragten
Seniorinnen
und
Senioren
ein
und
zeichnet
jeweils
ihre
persönliche
Pferdebiographie
auf.
Eins ist
allen
Porträts
gemeinsam:
Sie
lassen
den
Menschen
unvoreingenommen
zur
Sprache
kommen
und
fangen
Begeisterung
für den
Umgang
mit dem
Pferd
ein.
Die
moderne
Neurowissenschaft
lehrt,
dass der
Mensch
dank
seinem
Gehirn
auch
noch im
Alter
lebendig
bleibt,
wenn
Ereignissen
von
emotionaler
Bedeutung
Raum
gelassen
wird.
Insofern
stellen
diese
Filme
auch
kleine
Lehrstücke
über
gelingendes
Altern
dar.
Gisela
Echterhoff
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